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Marktdaten


Der Werbemarkt befindet sich seit mehreren Jahren im starken Umbruch. Durch die zunehmende Digitalisierung in der breiten Bevölkerung gerät der traditionelle Printmarkt immer mehr unter Druck.

Das belegen die aktuellen Marktzahlen.

Im 1. Quartal 2013 verloren Printmedien erneut. Die Zeitungswerbung verlor um 11 Prozent und beschleunigte damit stark ihren Rückgang, denn in 2012 lag dieser noch bei minus 4 Prozent. Mit Bruttowerbeerlösen von rund 1,1 Milliarden Euro stellen die Zeitungen aber immer noch die zweitgrößte Position hinter dem Fernsehen mit 2,7 Milliarden Euro dar.

Internet-Werbung, die im gleichen Vorjahreszeitraum noch um über 16 Prozent gewachsen war, stagnierte nun mit minus 0,6 Prozent bei 617 Millionen Euro.
Quelle: Nielsen Media Research / GF, CLB, GS, CLP; RP und WT ohne Zigarette, Rubriken-Werbung und örtl. Veranstaltungen

Marktanteil von Out of Home steigt auf 5,5 Prozent Das Bruttoauftragsvolumen Mai 2013 lag im Vergleich zum Mai 2012 um fast 18 Prozent höher. Dies zeigt der kürzlich veröffentlichte Nielsen-Werbetrend mit den jüngsten Werbemarktdaten der klassischen Medien. Die außerordentlich positive Entwicklung zahlt kräftig auf den aktuellen Wachstumskurs der Außenwerbung ein, der den Jahresstart 2013 gleich mit einem Zuwachs von 8,6 Prozent im Januar markierte und sich im März auf ein Rekordplus von fast 27 Prozent steigerte.
Die Erfolgsbilanz der einzelnen Monate führt im laufenden Geschäftsjahr kumuliert zu einer Steigerung der Bruttowerbeaufwendungen bei Out of Home um 10,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (Januar bis inklusive Mai). In Summe liegt der 2013 bis dato bei Out of Home platzierte Bruttowerbeumsatz bei 576,9 Millionen Euro (2012: 521,7 Millionen Euro).
Quelle: FAW e.V.

Nach einer Studie von McKinsey vom November 2012 werden bis 2015 die Ausgaben für Werbung und Kommunikation um gut 3% steigen. Der Anteil von Zeitungen wird demnach -6% betragen. Der von Publikumszeitschriften und Fachzeitschriften -4% bzw. -3%. Out-Of-Home-Medien werden ihren Anteil um weitere 2% steigern können.